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Was bewegt die Freiberufler in der Stadt?

Kurz nach ihrer Gründung im April 1997 begannen sich die Mitglieder der Fachgruppe regelmäßig am ersten Donnerstag im Monat zu treffen.

Diese Tradition konnte auf Grund der starken zeitlichen Belastung vieler Mitglieder nicht beibehalten werden. Zur Zeit erarbeitet der Vorstand, unterstützt von neun Ausschussmitgliedern ein Jahresprogramm, das verschiedene Foren zu den Themen Steuerrecht, Inkasso, Krankenhausversorgung, Stadtentwicklung, Schule und Ausbildung plant. Hierzu werden fachkundige Referenten geladen.

Alle Veranstaltungen der Freiberufler, sei es ein Gedankenaustausch, die Vorstellung eines neuen Mitglieds  oder oben genannte Themenabende stehen nicht nur allen Mitgliedern des Gewerbevereins offen, sondern auch interessierten Mitbürgern!

Diese werden daher regelmäßig in den Zeitungen über die Termine informiert. So unterschiedlich wie die Freiberufler selbst, sind auch ihre geselligen Aktivitäten. Es gibt immer wieder Weinproben, Bierproben, Freiberuflerfeste und zahlreiche Ausflüge.

Neben der städtebaulichen Entwicklung Nagolds ist die Kulturförderung ein weiterer Interessenschwerpunkt. Nach intensiver Vorbereitung wurde 1998 die Aktion „Kunst auf Abwegen“ aus der Taufe gehoben. Ziel war es einerseits ein Stück Kultur zu fördern und Raum für Kunst und Künstler zu schaffen und andererseits die Schwellenangst der Öffentlichkeit beim Besuch von Praxen und Kanzleien abzubauen. Aus dem Experiment von damals ist ein fester Bestandteil des Nagolder Kulturfahrplans geworden und gehört heute zum Markenkern der Freiberufler im Gewerbeverein.

Jährlich pilgern kunstinteressierte Mitbürger am „Tag der offenen Tür“ von Ort zu Ort, um ungewohnte Bilder in bekannten Räumen oder Bilder bekannter Künstler in Räumen zu betrachten, die sonst nur den Klienten der beteiligten Freiberufler offenstehen. „Kunst auf Abwegen“ hat  durch die Auslobung des Kunstpreises der Nagolder Freiberufler seit 2001 an überregionalem Interesse gewonnen.

Die Aktionen im Jahr 2004  „Kunst am Bauzaun“  und im Jahr 2005 auf dem Vorstadtplatz, die auch die Bevölkerung auf der Straße zum Mitmachen ermunterten, brachten Freiberufler, Kunstschaffende und Kunstinteressierte miteinander ins Gespräch. Auch in Zukunft möchte die Fachgruppe der Freiberufler eine Brücke zwischen den verschiedenen Interessen in der Stadt schlagen und sich aktiv an deren Gestaltung beteiligen.